Dezember 2017: Hurra! Unsere liebe und scheue Bubble hatte Glück und hat Menschen gefunden, die ihr nicht nur eine Chance geben ersteinmal anzukommen und Vertrauen zu fassen, sondern auch noch mit einer tollen Spielkameradin punkten können. Wir wünschen den beiden Fegern viel Freude miteinander, viel Spass beim herumtoben und gemeinsam Schabernack anstellen. Unsere Freude ist gross und wir lassen Bubble mit einem weinenden und einem lachenden Auge in ihr neues Zuhause umziehen.

Viel Glück kleine Bubble! Vergessen werden wir dich nicht.

Update November 2017: Hallo Ihr Lieben, ich bins, Eure Bubble :-) Ja genau EURE Bubble. Ich bin nämlich ein wunderschönes und freches Mädchen. Aber auch eine richtige Dame. Ich lebe hier mit meinem Bruder Woodstock bei einer Pflegefamilie und die ist auch echt in Ordnung. Ich bekomme genug zu fressen, mein Zimmerchen wird auch geputzt und Streicheleinheiten bekomme ich auch noch. Auch wenn ich Anfangs so getan habe als würde mich das kalt lassen, aber inzwischen vertraue ich dem Frauchen soweit, dass ich ihr auch zeigen kann wie gerne ich es habe wenn man mein Köpfchen krault.

Nur heute war mein Frauchen fies zu mir, sie hat mich in eine Transportbox gesteckt und ist mit mir zum Arzt gefahren. Die Ärztin war sehr einfühlsam mit mir und hat ganz liebe Sachen gesagt, wie das ich wunderschön bin und danach haben auch die doofen Spritzen kaum mehr weh getan. Zuhause hab ich meinem Pflegefrauchen aber auch gleich wieder verziehen. Ich bin ja nicht nachtragend....

So ihr Lieben, ich geh nun mal was fressen nach dem aufregenden Tag.

Schnurri, Eure Bubble"

Update Oktober 2017: Bubble macht leider nicht ganz so grosse Fortschritte wie Brüderchen Woodstock. Sie zeigt sich noch sehr ängstlich und schreckt vor dem Streicheln zurück. Aber auch wenn die Fortschritte nicht so gross sind, sind sie doch da. Während des fressens lässt sie sich mit viel Ruhe inzwischen berühren und streicheln. Wir hoffen, dass wir durch die kontinuierliche Übung bald auch ihr Vertrauen gewinnen können.

Oktober 2017: Woodstock und Bubble wurden uns zusammen mit ihrer wilden Mutter von einer lieben Tierschutzkollegin gebracht. Die Beiden waren bei ihrer Ankunft schon ganz schön wild.

Leider hat sich ziemlich schnell gezeigt, dass die Mutter auf der Pflegestelle absolut gestresst war mit ihren Babies und diese sogar schon Angst vor ihr hatten.

So entschloss man sich schweren Herzens die Mama in einer anderen Familien unterzubringen.

Es zeigte sich schnell, dass es die richtige Entscheidung war. Woodstock und Bubble wurden neugieriger und trauten sich mehr aus ihren Verstecken hervor. Wenn sie auch nicht wirklich zahmer dem Menschen gegenüber waren… Daran arbeiten wir aktuell noch, doch erste Nanoerfolge zeigen, dass wir hier auf einem guten Weg sind.

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